Rundum gesund für den Kinderwunsch.

Baby wird erwartet

Ein gesunder Körper und ein entspannter Geist sind die beste Grundlage für eine Schwangerschaft. Doch viele Paare stehen auf dem Weg zum Wunschkind vor Herausforderungen – dann ist medizinische Unterstützung gefragt. In beiden Fällen ist das Kinderwunsch Institut Schenk die richtige Anlaufstelle.

„Die Fruchtbarkeit kann durch einen ungesunden Lebensstil, wie Übergewicht, Rauchen oder übermäßigen Alkoholkonsum, ebenso negativ beeinflusst werden wie durch zu viel Druck und Stress. Und dann gibt es natürlich körperliche Gründe wie vorangegangene Krankheiten und Infektionen,“ weiß Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Schenk, ärztlicher Leiter des Kinderwunsch Instituts in Dobl, in der Steiermark.

Dr. Schenk mit Gattin im Kinderwunsch Institut Dr. Schenk
Prim. Priv. Doz. Dr. Michael Schenk mit Gattin Claudia Schnek-Hauschka, MA / Foto: © Florian Lierzer

Mental stark & entspannt schwanger werden

Die mentale Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle in der Show namens „healthy living“. Wer kennt es nicht – Anspannung schlägt auf den Magen oder raubt den Schlaf. Gerade beim Kinderwunsch wirkt Stress als Antagonist und hindert daran, entspannt schwanger zu werden. Das Kinderwunsch Institut Schenk setzt daher auf eine ganzheitliche Betreuung. Eine bewährte Methode ist die Osteopathie, die sowohl bei stressbedingter als auch struktureller Infertilität oder Fehlgeburtsneigung helfen kann. „Osteopathie betrachtet den Körper als Ganzes und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess durch ausgleichende Techniken“, erklärt Sandra Rosenberger, Osteopathin im Kinderwunsch Institut Schenk. Zusätzliche emotionale Stütze erhalten Paare im Workshop „Mental gestärkt durch den Kinderwunsch“, der im Institut stattfindet. Unter dem Motto „Raus aus dem Gedankenkarussell, rein in die Selbstfürsorge“ bietet Mentaltrainerin Ursula Renate Jobst inspirierende Denkanstöße und kleine „Helferlein“ für den Alltag, die durch regelmäßiger Anwendung tiefgreifende Veränderungen bewirken können.

Das Mikrobiom & der Kinderwunsch

Wenn es um die körperliche Gesundheit geht, hat der Begriff „Mikrobiom“ in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt – und das zurecht. „In einer Welt, die für das Auge unsichtbar ist, übernimmt es die Regie über unseren gesamten Körper – und beeinflusst sogar die Fruchtbarkeit,“ erzählt Claudia Schenk-Hauschka, Mitgründerin des Kinderwunsch Instituts. Im Rahmen des Projekts „Mikro Wunder“ ermöglicht sie Schüler*innen, durch den Besuch bei forschenden Unternehmen, das Mikrobiom in unterschiedlichen Lebensbereichen unter die Lupe zu nehmen. „In der Reproduktionsmedizin spielt insbesondere das vaginale Mikrobiom die zentrale Rolle. Bei unseren Untersuchungen in der Fortpflanzungsmedizin sehen wir uns die unterschiedlichen Funktionen des Körpers genau an und gehen der Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch auf den Grund“, fährt sie fort.

Diagnose: Endometriose

Manche Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch lassen sich weder durch den Lebensstil beeinflussen noch durch eine Meditation „wegatmen“. Sie erfordern invasive Therapieansätze. „Der März ist Awareness Month und wir möchten die Gelegenheit nutzen, um über eine der häufigsten Unterleibserkrankung aufzuklären – die Endometriose,“ sagt Prim. Priv-Doz. Dr. Michael Schenk. Bei Endometriose handelt es sich um Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter, welche die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können, indem sie Eierstockgewebe zerstören oder die Eileiter verschließen. „Da Menstruationsbeschwerden oft als ‚normal‘ angesehen werden, lassen sich nur wenige Betroffene darauf untersuchen, weshalb Endometriose häufig jahrelang unentdeckt bleibt“, bedauert Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Schenk. „Eine Ultraschalluntersuchung weist klare Hinweise darauf auf. Auch eine NMR-Spektroskopie ermöglicht eine genaue Diagnose. Der Goldstandard ist die Laparoskopie, da sie die Endometriose-Herde sichtbar macht,“ so der Reproduktionspezialist. Er empfiehlt Betroffenen, den Kinderwunsch frühzeitig in den Lebensplan einzubauen und sich vom Experten beraten zu lassen, denn viele Endometriose-Patientinnen benötigen eine Petrischalen-Befruchtung. Welche Behandlung schlussendlich die beste Wahl ist, wird individuell entschieden. Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch informiert Prim. Priv.-Doz. Dr. Michael Schenk Patient innen ausführlich über alle Therapiemöglichkeiten.

Das Kinderwunsch Institut Schenk
Am Sendergrund 11, 8143 Dobl
Tel.: +43 (0) 3136/55 111
office@kinderwunsch-institut.at
www.kinderwunsch-institut.at

Text: Julia Strempfl
Headerbild: Pexeles Cottenbro

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