Maskenpflicht, Lockdown und Kinderwunsch? Wenn es Richtung Weihnachten geht, wächst der Wunsch nach einer eigenen kleinen Familie trotz Corona. Das Bedürfnis einem eigenen Kind Geborgenheit zu schenken, gerade zu Weihnachten, scheint vieles zu überstrahlen. Kein Wunder also, dass trotz Pandemie der Kinderwunsch präsenter ist denn je. Wenn es dann nicht auf natürlichem Weg klappen will, braucht es etwas Hilfe von Experten.
Für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch ist Dr. Michael Schenk die Vertrauensperson, an die sie sich wenden können. Um trotz Maskenpflicht und Abstand menschliche Nähe aufbauen zu können, laufen im Kinderwunsch Institut Beratung und Betreuung von Paaren momentan vorwiegend über Telemedizin. Telefonkonferenzsysteme machen Gespräche ohne Maske möglich und bringen die persönliche Ebene zurück, die beim sensiblen Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ so wichtig ist. Trotz Reiseverbot können per Video-Call auch Gespräche mit Patient*innen aus anderen Ländern stattfinden. Bei Behandlungen, die vor Ort stattfinden, kümmert sich das Team des Kinderwunsch Instituts, unter Einhaltung strengster hygienischer Maßnahmen, um Patientinnen und Patienten.
EMBRACE: Innovation trotz Corona Der medizinische Fortschritt schläft im Kinderwunsch Institut nicht. Denn Forschung wird hier seit Tag eins groß geschrieben und trotz COVID-19 wird weiter an Verbesserungen für Kinderwunsch-Behandlungen gearbeitet. Mit EMBRACE von Igenomix wird seit neuestem ein berührungsloser Test in der Embryo-Analyse eingesetzt. Die Neuheit, die das Kinderwunsch Institut als einziges, validiertes Forschungs- institut Österreichs verwenden darf, erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft bei In-vitro-Behandlungen. EMBRACE untersucht Embryos darauf, ob sie chromosomal normal sind und bewertet, welche Embryos die besten Chancen haben, nach ihrem Transfer in die Gebärmutter gesund und lebensfähig zu sein. Embryo-Gen-Tests werden nun durch EMBRACE für mehr Paare möglich als noch zuvor.
Text von Susanne Geber