Vielseitig – einzigartig, geradlinig – kurvenreich, energisch – introvertiert: Die Steiermark ist ein Land der Gegensätze und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Vom Dachstein bis in die Südsteiermark, von Bad Aussee bis Bad Radkersburg: Einatmen, inhalieren, in sich aufnehmen, sich wohlfühlen. So geht die Steiermark.
Schöner geht es nicht, oder? Hinein in den Schnee und ab geht die Post, inklusive Hüttenzauber und Genusskulinarik. Aber die Zeiten sind im steirischen Bergland lange nicht stehengeblieben. Der Nachhaltigkeit wird hier nach Möglichkeit Rechnung getragen; so kann man in die größeren Skigebiete mit der Bahn anreisen und auch die letzte Meile ist infrastrukturell top ausgestattet. Skier und Ausrüstung kann man vor Ort mieten und sorgt so für eine angenehmere Anreise. Mit nachhaltig gebauten und betriebenen Unterkünften steht dem Skibegeisterten nichts mehr im Wege. Natürlich auch ein gutes Gefühl für den Skiurlaub, einen großen Bogen um den Flughafen gemacht zu haben und so den persönlichen CO2-Abdruck gering zu halten.
Aber das ist noch lange nicht alles! In einer urbanisierten Gesellschaft ist der regionale Winterurlaub oft die einzige Möglichkeit, mit einer winterlichen Landschaft, Brauchtum und Kultur im ländlichen Raum in Kontakt zu treten und so die Steiermark als Gesamtes wahrzunehmen. Auch hier machen die örtlichen Tourismusregionen einen Schritt in die gelebte Nachhaltigkeit. Ressourcenschonende Beschneiungssysteme auf der Planai sowie ein ökologisch abgestimmter Pistenbau, oder dem Wasserkraftwerk in Donnersbach, das die gesamte Infrastruktur mit Strom versorgt und sogar ins Netz eingespeist, bis hin zu umweltfreundlichen Berghütten… Hier steht längst ein System aus Geben und Nehmen im Vordergrund.